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Wie sich manche erinnern, hatte die Schule eine recht gute Ausstattung an Computertechnik. Im Haupthaus war eine ganzes Kabinett mit KC85. Kasettenrecordern und Fernsehern bestückt. Im Haus 2 gab es einen kleinen Raum mit der höherwertigen Technik.
Wer wollte konnte seine Belegarbeiten damit erstellen.
Ein Problem war das Drucken, weil sowohl die Farbbänder, wie auch das Papier Mangelware darstellten.
Ich erinnere mich, dass die Sicherung jedes mal herau flog, wenn jemand einen von den Computern startete. Die nicht gespeicherten Änderung an der Belegarbeit war dann weg - ging mir an einen Abend 3 mal so.......
Ich habe die inzwischen Museumsstücke hier für Euch noch einmal zusammen gestellt.
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KC 85
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Der KC musste an ein Fehrsehgerät angeschlossen werden. Wenn man einen Farbfernseher nahm, konnte man die Spiele auch in Farbe spielen. Mit BASIC war es möglich Programme zu schreiben. Geladen und gespeichert wurden diese dann auf Kasetten.
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PC 1715
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Der PC 1715 sah schon aus wie ein "richtiger" Computer. Er hatte einen grünfarbigen Bildschirm und war nicht graphikfähig. Er hatte auch keine Festplatte.
Das Betriebssystem, alle Programme und persönliche Dateien musste man auf wabbeligen 5 1/4 Zoll Disketten speichern. Die durften wegen einen Embargo aber in der DDR nicht hergestellt werden.
Kaufen konnte man sie im An- und Verkauf (aus dem Westen rüber geschmuggelt). Dabei kosteten 10 Stück 200 Mark - eine ganzes Monatsstipendium.
Wenn man Pecht hatte erwischte man bei Speichern eine kaputte Spur und alles war weg.
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A 7100
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Mit dem Comouter A 7100 schuf man in der DDR einen 16 Bit-Rechner. Aber auch er hatte noch keine Festplatte und die Graphik war mau.
Außerdem waren die für diesen Rechner eingerichteten Disketten am PC 1715 nicht verwendbar.
Also musste man sich im Fall der Fälle zwei Sätze Disketten erstellen und flexibel zu sein.
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A 7150
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Der A 7150 war gewissermaßen die Weiterentwicklung vom A 7100.
Dieser verfügte über eine Festplatte (wahnsinnige 20 MB) und war graphikfähig. Somit war es eine perfekte Plattform für Spiele.
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A 5120
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In seiner kompakten Bauform mit den 3 Diskettenlaufwerken sah der A 5120 schon beeindruckent aus.
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K 6313
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Wenn man denn Papier hatte und das Farbband auch noch über Farbe verfügte konnte man mit diesem 9-Nadeldrucker auch einmal etwas ausdrucken. Da geschah dann recht gemütlich und geräuschvoll.
Verwenden konnte man das Traktorpapier (mit Holzstückchen) oder aber auch einzelne Blätter Schreibmaschinenpapier.
Mich hat der Ausdruck meiner Ingenieurarbeit auf Einzelblätter in 3-facher Ausführung ein ganzes Wochenende gekostet.
Die Farbbänder würden zum Wieder-Einfärben eingeschickt.
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